DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH
Fachbereich
Bau- und Projektmanagement
Projektdauer
03.2021 – vorauss. 2026
Laut aktuellen Verkehrsuntersuchungen wird für den B1-Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Dortmund-Ost und dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna in vier Jahren mit einem täglichen Verkehrsaufkommen von bis zu 98.000 Fahrzeugen gerechnet. Die historisch gewachsene, derzeit vierspurige Fahrbahn kann dem an dieser Stelle nicht mehr gerecht werden. Ein Ausbau dieses Bundesstraßenabschnittes ist deshalb für die Region sowie speziell für die stetig wachsende Ruhr-Metropole Dortmund von großer Bedeutung.
Entzerrung des Verkehrs – Entlastung des Straßennetzes
Der Ausbau zur sechsspurigen Bundesautobahn, der Teil des Bundesverkehrswegeplanes 2030 der Bundesregierung ist, soll sowohl auf dem B1-Abschnitt als auch im nachgeordneten regionalen Straßennetz für Entzerrung des oftmals dichten Verkehrsflusses sorgen und so Verkehrsstaus reduzieren. Die durch das Vorhaben entstehende Erweiterung der Bundesautobahn A40, der sogenannte „Ruhrschnellweg“, soll so die Städte des Ruhrgebietes noch effektiver miteinander vernetzen und benachbarte Autobahnen wie die A1 und die A2 schneller erreichbar machen. Außerdem kommt es zum Lückenschluss zwischen den Bundesautobahnen A40 und A44.
„Bei dem hier zukünftig zu erwartenden Verkehrsaufkommen ist es immens wichtig, für eine Entlastung des Straßennetzes und gleichzeitig eine bessere Vernetzung der Region zu sorgen. Ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Optimierung der dortigen Infrastruktur.“
– Frederieke Parlings, Ressortleiterin Bau- & Projektmanagement Süd/West bei Sweco in Düsseldorf
Die 13 Bauwerke, die sich entlang der Strecke befinden, werden teilweise ersetzt, teilweise saniert oder aber den heutigen Begebenheiten angepasst. Größtenteils handelt es sich dabei um Brückenbauwerke, wie zum Beispiel die Brücke über die Emschertalstraße. Aber auch eine Untertunnelung wurde im Rahmen des Projektes bereits angepasst.
Die geplanten Maßnahmen für Lärmschutz entlang des Ausbaus sollen die Lärm- sowie Abgasemissionen von den Anwohner*innen fern halten. Einige dieser Lärmschutzwände werden teilweise auch schon bereits während des Streckenausbaus installiert, um so die Anwohner*innen vor Baulärm zu schützen.
Nachhaltigkeit
Das Projekt leistet, da es in die Infrastruktur investiert, vor allen Dingen einen Beitrag zu dem SDG 9 „Industrie, Innovation & Infrastruktur“. Es soll für eine reibungslosere und schnellere Vernetzung der umliegenden Städte sorgen, das nachgeordnete regionale Straßennetz entlasten und so Verkehrsstaus vermindern.
Technische Daten
Verbreiterung auf einen 6-streifigen Querschnitt RQ 35,5 auf einer Länge von ca. 8,3 km im Abschnitt Dortmund-Ost bis zum Kreuz Dortmund/Unna
Vollausbau mit offenporigem Asphalt
Ersatzneubau von 5 Brückenbauwerken (A-BW)
Rückbau eines Überführungsbauwerkes (Ü-BW)
Neubau sowie Ersatzneubau von ca. 8 km Lärmschutzwänden inkl. Gründung
Neubau von 2 Regenrückhaltebecken inkl. technischer Ausstattung
Ausstattung (FRS, Markierung und Beschilderung, Entwässerung)
Verkehrszeichenbrücken und -kragarme
Unsere Leistungen
Bearbeitung in einer Ingenieurgemeinschaft (INGE) mit der Krebs + Kiefer Service GmbH und der Schüßler-Plan GmbH sowie einem Nachunternehmer
Bauoberleitung und Objektbetreuung der Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke (Leistungsphasen 8 +9)
Örtliche Bauüberwachung der Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke inkl. Leistungen des Schweißfachingenieurs (SFI)
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