Klinikum Fürth
Umbau, Sanierung und Erweiterung Gesamtklinikum
Das Klinikum Fürth fungiert als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Erlangen-Nürnberg. Es wurde 1931 erbaut, seitdem stets erweitert und umgebaut. Im Jahr 2014 verfügte das Klinikum über 706 stationäre Betten, zwischenzeitlich wurde die Erhöhung des Bettenbestandes auf 800 Planbetten beantragt. Für die bauliche- und medizintechnische Gesamtentwicklung wurde eine Masterplanung entwickelt, deren Gegenstand eine Ausweitung der stationären Bettenversorgung sowie eine grundsätzliche medizinische Neuausrichtung des Klinikums ist.
Auf dem großzügigen innerstädtischen Gelände befindet sich das denkmalgeschützte Klinikgebäude aus den 1930er Jahren, das in die Planung miteinbezogen wird. Das Bestandsgebäude bleibt im Mittelpunkt der Anlage bestehen, während ein Neubau die Funktion des Haupteingangs übernimmt. Eine Magistrale verbindet schließlich die unterschiedlichen medizinischen Zentren miteinander.
In einer 1. Bauphase entsteht an der Westseite des denkmalgeschützten Gebäudes ein fünfgeschossiger Neubau mit zwei unterirdischen Ebenen. Dieser wird an die Magistrale angebunden, die auf die Rückseite des historischen Klinikgebäudes geführt wird. In dieser Phase wird auch der Hubschrauberlandeplatz neu errichtet. In den darauffolgenden Bauphasen werden die weiteren Bestandsgebäude rund um den denkmalgeschützten Zentralbau vollständig erneuert.