Touristisches Mobilitätskonzept im Städtenetz „Mitten am Rhein“
Verkehrsfachlicher Beitrag zur MobilitätsWerkStadt 2025 (Phase I) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Die Kommunen des Städtenetzes „Mitten am Rhein“, zu welchem sich im Januar 2018 die fünf Städte Andernach, Bendorf, Neuwied, Remagen und Sinzig sowie die sechs Verbandsgemeinden Bad Breisig, Bad Hönningen, Linz am Rhein, Unkel, Vallendar und Weißenthurm zusammengeschlossen haben, verzeichnen in ihrer Gesamtheit seit einigen Jahren eine wachsende touristische Bedeutung. Es stellt sich die Frage nach möglichen Kommunen übergreifenden, nachhaltigen und flexiblen Mobilitätsangeboten.
Nachhaltige und umweltverträgliche Mobilität
Sweco unterstützte die Region dabei, die vorhandenen touristischen Ziele, Bahnhöfe, Häfen und touristische Angebote sinnvoll zu verknüpfen, die Wege erlebbar zu machen, den Rhein einzubinden und Netzlücken zu schließen.
Aufbauend auf Grundlagendaten, vorhandenen Konzepten und Expertengesprächen erarbeitete das Team der Verkehrsplaner*innen der Sweco in wissenschaftlicher Begleitung von TU Kaiserslautern und August-Wilhelm Scheer Institut sowie in regelmäßigem Abstimmungsprozess mit allen 11 Kommunen und einer lokalen Expertengruppe das touristische Mobilitätskonzept. Der Fokus wurde auf ein Linien- und Standortkonzept für Mobilitätsstationen gelegt.
Unsere Leistungen:
- Analyse der Verkehrsverhältnisse und Mobilitätsangebote
- Analyse des touristischen Angebots und Anforderungsprofils
- Entwicklung eines Wunschliniennetzes und Identifikation von Standorten für Mobilitätsstationen
- Typisierung der Mobilitätsstationen in mobiHUBs an Bahnhöfen, mobiPORTs an Häfen und mobiDOTs an POIs, Erarbeitung von Ausstattungskatalogen
- Abstimmung mit Forschungspartnern, Projektgruppe und Kommunen