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Tunnel Waldsiedlung – neue Bundesstraße 33

Auftraggeber

Regierungspräsidium Freiburg

Fachbereich

Tunnelbau

Leistungen (in Ingenieurgemeinschaft)

Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 1 – 3, 6 und 7
Tragwerksplanung Lph. 2, 3 und 6
Planung Betriebstechnische Ausstattung Lph. 1 – 3 und 5 – 7

Aus- und Neubau der B33 als „Seenahe Trasse“

Die neue Bundesstraße B 33 soll die Anbindung der Stadt Konstanz an das regionale Straßennetz verbessern. Das konstant hohe Verkehrsaufkommen führt auf der zweistreifigen Bundesstraße zu täglichen Staus. Die Baumaßnahme umfasst den Ausbau und Neubau der B 33 zwischen der neuen Anschlussstelle Allensbach West und dem Landeplatz Konstanz als „Seenahe Trasse“. Teil dieses Vorhabens ist die Errichtung eines 474 m langen Tunnels nahe der Ortschaft Reichenau-Waldsiedlung.

Tunnel Waldsiedlung

474 m langes Tunnel- und Trogbauwerk

Im Tunnel Waldsiedlung weist die B 33 den Fahrbahnquerschnitt 26 t auf. Dieser Fahrbahnquerschnitt enthält zwei Fahrspuren je Fahrtrichtung ohne zusätzlichen Standstreifen. Das 474 m lange Tunnel- und Trogbauwerk Waldsiedlung besteht aus einem in etwa von Nord-West nach Süd-Ost verlaufenden Tunnel und jeweils einem Trog mit Böschungen und Stützwänden an den Portalen. Der Tunnel verläuft aus wirtschaftlichen und hydrogeologischen Gründen oberflächennah; er wird als geschlossener „zweizelliger“ Stahlbetonrahmen in offener Bauweise errichtet.

Bilder und Video: © one smart solution / Sweco GmbH

Objektdaten

Tunnellänge
474 m

Länge Trog West
203 m

Länge Trog Ost
68 m

Regelquerschnitt
2 Fahrstreifen RQ 26 t

Betriebsgebäude
BG West & BG Ost

Lichte Höhe des Rechteckquerschnitts
> 4,85 m

Längsneigung Gradiente
max. +2,4 %
min. -1,75 %

Querneigung Straße
max. +6,5 %
min. -4,0 %

Zulässige Höchstgeschwindigkeit
80 km/h