RoMed Klinik Wasserburg und kbo-Inn-Salzach-Klinik, Wasserburg am Inn
Neubau
In Wasserburg am Inn ist in den letzten Jahren eines der größten Krankenhaus-Neubauvorhaben in Bayern entstanden: Die somatische RoMed Klinik Wasserburg gliedert sich baulich an das psychiatrisch-neurologische kbo-Inn-Salzach-Klinikum. Beide Träger haben die Maßnahme gemeinsam realisiert, um von den Synergieeffekten zu profitieren. Die unterschiedlichen Schwerpunkte bieten den Menschen in der Region einen Mehrwert und garantieren eine zentrale gesundheitliche Versorgung auf höchstem Niveau. Insgesamt werden in mehreren Bauabschnitten für beide Kliniken 636 Betten einschließlich der zugehörigen Diagnostik-, Behandlungs- und Therapiebereiche geplant.
Die historische Gesamtanlage des kbo-Inn-Salzach-Klinikums wurde in Pavillonbauweise errichtet und liegt in einer parkähnlichen Umgebung. Die meisten der alten Gebäude sind denkmalgeschützt. Die „Klinik in der Parklandschaft“ diente auch als Leitthema für die Gestaltung des Außenraums, der den Altbestand mit dem neugebauten Areal übergangslos miteinander verbindet. Die Neubaukörper wurden ebenfalls im Pavillonbaustil in den Hang hineingebaut und nehmen so die historische Bauweise auf dem Klinikgelände wieder auf.
Die historische Gesamtanlage des kbo-Inn-Salzach-Klinikums wurde in Pavillonbauweise errichtet und liegt in einer parkähnlichen Umgebung. Die meisten der alten Gebäude sind denkmalgeschützt. Die „Klinik in der Parklandschaft“ diente auch als Leitthema für die Gestaltung des Außenraums, der den Altbestand mit dem neugebauten Areal übergangslos miteinander verbindet. Die Neubaukörper wurden ebenfalls im Pavillonbaustil in den Hang hineingebaut und nehmen so die historische Bauweise auf dem Klinikgelände wieder auf.
Das Gesamt-Fassadenkonzept respektiert die langjährige bauabschnittsweise Errichtung der einzelnen Gebäude. Etwaige sich ändernde zukünftige Anforderungen an die Wärmeschutzrichtlinien bzw. die witterungsunabhängige Nutzung können durch die nachhaltige Gestaltung der Gesamtfassade, was Materialität und Alterungsverhalten angeht, unkompliziert und wirtschaftlich in der Planung und Bauausführung berücksichtigt werden. Ebenso wird bei der Hüllengestaltung des eingeschossigen Energiegebäudes Wert auf Eingliederung in das Gesamtensemble gelegt.
Fotos: © Daniel Schvarcz
Innenansichten
Bauliche Kennzahlen
Bruttogeschossfläche
48.900 m²
Nutzfläche
29.700 m²