Jo. Franzke Generalplaner GmbH plant neuen Wohnraum auf ehemaligem Bahngelände in Frankfurt-Höchst
Nach dem Entwurf des Architekturbüros Jo. Franzke Generalplaner GmbH Part of Sweco Architects baut die ABG FRANKFURT HOLDING derzeit auf dem ehemaligen Betriebshof der städtischen Verkehrsgesellschaft (VGF) in Höchst Wohnungen. Auf dem Gelände werden in drei Bauabschnitten eine Kindertagesstätte und 250 Passivhauswohnungen errichtet, davon 88 im ersten und zweiten Förderweg.
Am Mittwoch, 21. Februar, informierten der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann und ABG-Geschäftsführer Frank Junker vor Ort über das Projekt und dessen Verlauf. In einem Gutachterverfahren hatte das Frankfurter Büro Jo. Franzke Generalplaner mit seinem Entwurf für die Bebauung des 2,4 Hektar großen Areals die Jury überzeugt.
Die Gebäude werden mit fünf Vollgeschossen errichtet. Alle entstehenden 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen mit Wohnungsgrößen zwischen circa 45 und 115 Quadratmetern haben einen Balkon oder eine Loggia. Ein Teil der Wohnungen wird mit einem Aufzug barrierefrei erreichbar sein, innerhalb dieser Wohnungen sind auch die Wohnräume barrierefrei. Besonders überzeugte die Jury im Gutachterverfahren die Gestaltung der Freiflächen: Entlang der Gebäude haben die Wohnungen im Erdgeschoss private abgetrennte Gärten. In den Höfen sind kleine Laubbaumgruppen, Fahrradstellplätze und ein Spielplatz für Kleinkinder vorgesehen.
Das Grundstück direkt an der Bahnlinie stellte die Architekten in Sachen Schallschutz vor einige Herausforderungen. Im Entwurf werden alle Schlafräume und die meisten Aufenthaltsräume zum Innenhof hin ausgerichtet, die Fassaden mit Wärmedämmverbundsystem ausgeführt und Fenster in der erforderlichen Schallschutzklasse eingebaut. Dadurch wird das Gebäude zu einem lebenswerten Wohnquartier. Mitte 2019 können die ersten Bewohner einziehen.
© Visualisierung: Jo. Franzke Generalplaner GmbH