Startschuss für Modernisierung des Krankenhauses Leonberg Herr Dipl.-Ing. Architekt Heinz Mornhinweg als verantwortlicher Architekt vorgestellt

Der Planungs- und Bauausschuss des Landkreises Böblingen (PBA) hat Anfang Juli mehrere Beschlüsse zur Sanierungs- und Zielplanung für das Krankenhaus Leonberg gefasst. Die Sweco GmbH wird die Planung für Gebäude und Innenräume übernehmen. Die reine Planungsphase wird voraussichtlich 12 bis 15 Monate betragen. Mit dem Geschäftsführer von Sweco Architects, Herrn Dipl.-Ing. Architekt Heinz Mornhinweg, stellte der Klinikverbund Südwest am Dienstag, 24. Juli 2018, den für die Sanierung maßgeblich verantwortlichen Architekten vor.

Mit über 200 Architektinnen und Architekten sind Sweco Architects an mehreren Standorten in Deutschland vertreten. Sweco steht für eine hohe fachliche Qualität, für Verbindlichkeit in der Kundenbeziehung und die Verantwortung für den Projekterfolg. Im Architekturbereich führen wir deutschlandweit aktuell rund 50 Projekte durch und sind uns sicher, mit unserer langjährigen Fachkompetenz, speziell bei Bauten im Gesundheitswesen, der richtige Partner für den Landkreis Böblingen und den Klinikverbund Südwest für diese herausfordernde Aufgabe eines Umbaus im laufenden Betrieb zu sein , untermauerte Herr Mornhinweg den Anspruch der Sweco. Davon ist auch Landrat Roland Bernhard überzeugt. Neben dem Bau des Strahlentherapiezentrums in Leonberg und unseren Plänen für einen Gesundheitscampus in Herrenberg und Leonberg stellen unsere Beschlüsse zur Sanierungs- und Zielplanung ein klares Bekenntnis zu den Krankenhäusern in unserem Landkreis dar , so der Landrat zum Beschluss des PBA. Die heutige Vorstellung von Herrn Mornhinweg bildet sozusagen den Startschuss für die Modernisierung des Leonberger Krankenhauses im 50. Jahr seines Bestehens.

Die bisher im Haus verortete Psychosomatik zieht künftig in einen eigenständigen neuen Gebäudekomplex neben dem Bestandsgebäude, um so zentrale Krankenhausflächen frei zu machen für die anstehende Sanierung. Unter anderem werden sukzessive der OP-Bereich, die Notfallaufnahme, die Radiologie und die Ambulanzen modernisiert. Der OP-Bereich verbleibt am heutigen Standort. Damit wird eine optimale Anbindung an die Intensivstation ermöglicht und eine enge funktionale Verbindung zur Notfallaufnahme geschaffen. Die Sanierung der Operationssäle kann zudem stufenweise erfolgen, um die OP-Kapazitäten auch während des Umbaus zu erhalten.

Neben der Medizin und Pflege wird auch die Gastronomie ein erweitertes, modern gestaltetes und einladendes Raumkonzept erhalten. Bereits 2019 sollen hierfür die Bagger anrollen und dem Krankenhaus Leonberg eine neue, optische Visitenkarte vermitteln.