Im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms des Bundes plant die Deutsche Bahn, an bestehenden Gleisanlagen Schallschutzwände zu errichten. Sweco ist mit der Planung von Schallschutzwänden (SSW) an verschiedenen niedersächsischen Bahnstrecken in Stadland, Bissendorf bei Osnabrück, Hameln und Bad Pyrmont mit einer Gesamtlänge von ca. 14 Kilometern beauftragt. Dazu gehören die Grundlagenermittlung, die Vor-, Entwurfs- und die Genehmigungsplanung sowie optional die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen.
Schallschutzwände für Bahnstrecken
Die Planung für die neuen Schallschutzwände in Niedersachsen beinhaltet im Wesentlichen die ingenieurtechnische Objekt- und Tragwerksplanung, die Umweltplanung, die Baugrunduntersuchungen inklusive der Baugrundbeurteilungen und die Entwurfsvermessung. Zusätzlich zu den Schallschutzwänden auf den Bahndämmen sollen außerdem 26 gesonderte Bauwerke bis zu 50 m Stützweite neben den vorhandenen Eisenbahnbrücken geplant werden, da dort die Lärmschutzwände aus statischen und geometrischen Gründen nicht angebracht werden können. Die Schallschutzwände sollen an den Bahnstrecken Hude–Nordenham-Blexen, Hannover–Altenbeken und Löhne–Rheine errichtet werden.
„Wir freuen uns sehr, von der DB Netz AG mit den Planungen der Schallschutzwände in Niedersachsen beauftragt worden zu sein und so zur Umsetzung des Lärmsanierungsprogramms beizutragen. Diese Maßnahmen kommen insbesondere den direkt neben den vorhandenen Gleisanlagen ansässigen Anwohner*innen zugute, die in Zukunft nachhaltig vom Lärm des Eisenbahnbetriebs entlastet werden“, berichtet Thomas Mai, Ressortleiter Planung Ingenieurbauwerke bei Sweco in Hannover.
Umsetzung des Lärmsanierungsprogramms
Bei der Lärmsanierung handelt es sich um ein freiwilliges Programm des Bundes. Seit dem Start des Lärmsanierungsprogramms haben der Bund und die DB bereits über 1,75 Milliarden Euro investiert und über 2.100 Kilometer Strecke lärmsaniert. Allein in Niedersachsen wurden seit 2001 fast 170 Kilometer Schallschutzwände fertiggestellt, weitere 48,25 Kilometer sind derzeit in Planung oder schon im Bau. Insgesamt plant die Deutsche Bahn, bis Ende 2030 rund 3.250 Streckenkilometer durch Lärmschutzmaßnahmen vor Ort von Schienenverkehrslärm zu entlasten.
Umsetzung des Lärmsanierungsprogramms
Bei der Lärmsanierung handelt es sich um ein freiwilliges Programm des Bundes. Seit dem Start des Lärmsanierungsprogramms haben der Bund und die DB bereits über 1,75 Milliarden Euro investiert und über 2.100 Kilometer Strecke lärmsaniert. Allein in Niedersachsen wurden seit 2001 fast 170 Kilometer Schallschutzwände fertiggestellt, weitere 48,25 Kilometer sind derzeit in Planung oder schon im Bau. Insgesamt plant die Deutsche Bahn, bis Ende 2030 rund 3.250 Streckenkilometer durch Lärmschutzmaßnahmen vor Ort von Schienenverkehrslärm zu entlasten.
Der aktuelle Zeitplan sieht vor, dass die Unterlagen zur Genehmigungsplanung für die Schallschutzwände Anfang 2024 fertiggestellt werden, die Ausschreibung soll 2026 stattfinden.
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